Heute haben sich Geeks aus nah und fern am LinuxDay in Dornbirn getroffen. Boris ist sogar extra aus Berlin runtergefahren! (Und hat korrekte lieblings premium Cola mitgebracht - sehr super!) Dieses mal hatten wir keinen eigenen Frubar Stand sondern haben statt dessen etwas über IPv6 informiert und viele interessante Gespräche geführt. Bernd, DrScream und Georg haben ausserdem Gentoo vertreten.
Unser Kamerakind Spike hat wieder viele tolle Fotos geschossen. Als kleines Kunstprojekt quasi hat er viele Besucher gemeinsam mit einem Switch (Symbol für den Treffpunkt und Kommunikation?) abgelichtet. Die Galerie ist leider noch nicht Online, der Link wird aber nachgeliefert.
Sehr interessant war auch die Demonstration von Raphael Langerhorsts selbstgebautem Computer. Das System läuft natürlich mit NetBSD, benötigt inklusive Display gerade mal 5 Watt und kann somit via Solarzelle betrieben werden. Als ob das nicht schon genug wäre entwickelt Raphael auch noch an einer eigenen Infrastruktur, die eine neue Abstraktionsebene überhalb des Betriebsystems darstellt und als graphische Benutzerschnittstelle dient.
Von dem vollen Programm habe ich letzen Endes doch nur zwei Vorträge besucht. Zum einen "Ganeti", ein Xen basiertes Cluster-Verwaltungsprogramm von Michael Hanselmann dass bei Google entwickelt wird. Zum anderen hat Paul Kirner über die Implementierung einer ATA over Ethernet Storage Lösung an der HS-Weingarten referiert.
Zum Abschluss wurden alle Mitwirkenden von der Linux User Group Vorarlberg, die den LinuxDay bereits seit 1999 jährlich ausrichtet, auf ein gemütliches Bier und leckere Käsespätzle eingeladen. Danke schön :)
Hat sehr viel Spaß gemacht! Bis spätestens nächstes Jahr ;)